Einige Baumarten werden nicht älter als ein Menschenleben, dazu zählt zum Beispiel die Birke, andere Baumarten erreichen ein Alter von mehreren 1000 Jahren, dazu gehören die Mammutbäume und der Rieseneukalyptus in Australien. In unseren Wäldern erreichen die Bäume wegen ihres Rohstoffwertes meist nicht ihr natürliches Alter, sie werden oft schon nach 80 bis 100 Jahren gerodet und weiterverarbeitet.
Schätzungen gehen von einem Baumbestand von 61 Milliarden Bäumen in Deutschland aus. Wenn man mal grob überschlägt, erhält man pro Einwohner rund 750 Bäume. Hätten Sie es gedacht?
Welche Arten gibt es?
Es gibt auf der Erde nur zwischen 600 und 700 verschiedene Arten von Nadelbäumen, aber eine um ein Vielfaches höhere, aber nicht annähernd zu definierende Zahl von Laubbaumarten. Laub und Nadelbäume unterscheiden sich hauptsächlich durch die Blattform. Beim Laubbaum sind es die Blätter, beim Nadelbaum die Nadeln.
Wenn man die bekanntesten Bäume in dem Wäldern Deutschlands aufzählen müsste, sind es bei den Nadelbäumen die Fichte, Tanne und Kiefer, bei den Laubbäumen kennt fast jedes Kind die Buche, Eiche und Birke.
Bäume als Sauerstoffspender
Bäume sind neben den vielen Pflanzenarten ausgezeichnete Sauerstoffspender, sie wandeln Kohlendioxid in Sauerstoff um, den wir zum atmen dringend benötigen. Nicht nur deshalb gilt es unsere Natur zu schützen und zu erhalten.
Der Baum als nachwachsender Rohstoff
Der Baum ist nicht nur Schatten- oder Sauerstoffspender, er ist heute schon zu einem unverzichtbaren Wirtschaftsgut geworden. Viele Industriezweige machen sich das nachwachsende Holz der Bäume zu Nutze und verarbeiten es zu Bauholz, Brennholz, Holzpellets oder Hackschnitzel. Auch private Brennholz-Selbstwerber ziehen immer öfter in den Wald, um Brennholz für den eigenen Kaminofen aufzubereiten.
In einer Broschüre der "Schutzgemeinschaft Deutscher Wald" wird kindgerecht auf die Thematik "Bäume in unserem Wald" eingegangen. Die Broschüre kann hier heruntergeladen werden.